Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung („DSGVO“) und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die Veranstalterin:
nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG
Waldstraße 53-57
33415 Verl
Deutschland
Tel.: + 49 (0) 5246 508 0
E-Mail: info@nobilia.de
Website: www.nobilia.de
Der Datenschutzbeauftragte der Veranstalterin ist:
Datenschutzbeauftragter
c/o nobilia-Werke J. Stickling GmbH & Co. KG
Waldstraße 53-57
33415 Verl
Deutschland
Tel.: + 49 (0) 5246 508 0
E-Mail: datenschutz@nobilia.de
a.) Umfang und Zweck der Datenverarbeitung
Bei einer Teilnahme am Gewinnspiel verarbeitet die Veranstalterin von den Teilnehmern initial die nachfolgenden Daten: Name des Instagram-Accounts
Die vorstehenden Daten der Teilnehmer verarbeitet die Veranstalterin zur Durchführung der Gewinnermittlung und zur Benachrichtigung des jeweiligen Gewinners.
Nachdem die Gewinner ermittelt wurden, verarbeitet die Veranstalterin von den Teilnehmern anschließend die nachfolgenden Daten: Name, Alter und Anschrift.
Die vorstehenden Daten der Teilnehmer verarbeitet die Veranstalterin zur Durchführung des Gewinnspiels, insbesondere um festzustellen, ob die Teilnehmer auch teilnahmeberechtigt sind sowie zur Übersendung der Gewinne.
Sofern die vorstehenden Daten nicht zur Verfügung gestellt werden, ist eine Übersendung der Gewinne nicht möglich.
b.) Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung
Die in dieser Datenschutzerklärung dargelegte Datenverarbeitung der Gewinnspiel-Teilnehmer dient dem Zweck der Erfüllung eines Vertrages. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist damit Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO.
c.) Speicherdauer
Die im Rahmen des Gewinnspiels erhobenen Daten werden 25 Monate nach Beendigung des Gewinnspiels gelöscht.
Die Veranstalterin gibt die Daten der Teilnehmer nicht an Dritte weiter, es sei denn, dies ist für die Abwicklung des Gewinnspiels (z.B. zur Versendung von Gewinnen etc.) notwendig. Teilweise bedient sich die Veranstalterin zur Verarbeitung von Daten externer Dienstleister. Diese wurden sorgfältig ausgewählt und beauftragt, sind an die Weisungen der Veranstalterin gebunden und werden regelmäßig kontrolliert.
a. Auskunftsrecht
Der Teilnehmer kann von der Veranstalterin eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die den Teilnehmer betreffen, von der Veranstalterin verarbeitet werden.
Liegt eine solche Verarbeitung vor, kann der jeweilige Teilnehmer von der Veranstalterin über folgende Informationen Auskunft verlangen:
(1) die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden;
(2) die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden;
(3) die Empfänger bzw. die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden oder noch offengelegt werden;
(4) die geplante Dauer der Speicherung der den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer;
(5) das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch die Veranstalterin oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung;
(6) das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde;
(7) alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn die personenbezogenen Daten nicht bei dem Betroffenen erhoben werden;
(8) das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Art. 22 Abs. 1 und 4 DSGVO und – zumindest in diesen Fällen – aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für den Teilnehmer.
Dem Teilnehmer steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können die Teilnehmer verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
b. Recht auf Berichtigung
Der Teilnehmer hat ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber der Veranstalterin, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die den Teilnehmer betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Die Veranstalterin hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
c. Recht auf Löschung
aa. Löschungspflicht
Der Teilnehmer kann von der Veranstalterin verlangen, dass die ihn betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und die Veranstalterin ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
(1) Die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
(2) Der Teilnehmer widerruft seine Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
(3) Der Teilnehmer legt gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder der Teilnehmer legt gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
(4) Die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
(5) Die Löschung der den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem die Veranstalterin unterliegt.
(6) Die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.
bb. Information an Dritte
Hat die Veranstalterin die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist sie gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft sie unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass der Teilnehmer als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat.
cc. Ausnahmen
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist
(1) zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;
(2) zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem die Veranstalterin unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die der Veranstalterin übertragen wurde;
(3) aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
(4) für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
(5) zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
d. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Unter den folgenden Voraussetzungen kann ein Teilnehmer die Einschränkung der Verarbeitung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
(1) wenn der Teilnehmer die Richtigkeit der ihn betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreitet, die es der Veranstalterin ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen;
(2) die Verarbeitung unrechtmäßig ist und der Teilnehmer die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnt und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangt;
(3) die Veranstalterin die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, der Teilnehmer diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigt, oder
(4) wenn der Teilnehmer Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt hat und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe der Veranstalterin gegenüber seinen Gründen überwiegt.
Wurde die Verarbeitung der den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit seiner Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, wird der Teilnehmer von der Veranstalterin unterrichtet bevor die Einschränkung aufgehoben wird.
e. Recht auf Unterrichtung
Hat der Teilnehmer das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber der Veranstalterin geltend gemacht, ist diese verpflichtet, allen Empfängern, denen die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.
Dem Teilnehmer steht gegenüber der Veranstalterin das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
f. Widerspruchsrecht
Der Teilnehmer hat das Recht, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Die Veranstalterin verarbeitet die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, sie kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten des Teilnehmers überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Werden die den Teilnehmer betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, hat der Teilnehmer das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
Widerspricht der Teilnehmer der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die ihn betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.
Der Teilnehmer hat die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – sein Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
g. Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung
Der Teilnehmer hat das Recht, seine datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
h. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht dem Teilnehmer das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat seines Aufenthaltsorts, seines Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn er der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der ihn betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.
Zuständige Aufsichtsbehörde ist:
Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Nordrhein-Westfalen
Postfach 20 04 44
40102 Düsseldorf
Deutschland
Tel.: +49 (0) 211 38424-0
Fax: +49 (0) 211 38424-10
E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de